Presse
Pflegedienst in Castrop-Rauxel wird zehn Jahre alt
Das Alter sieht man ihm nicht an: Mit seinem hellen Ladenlokal und den freundlichen Mitarbeitern wirkt das
Rewa Pflegeteam ziemlich jugendlich, ist aber nichts desto trotz reich an Erfahrung.
Denn Inhaberin Nicole Rekos ist bereits seit 22 Jahren im Geschäft.
„Für mich gab es nie etwas anderes.“
Vor zehn Jahren wagte sie mit ihrem eigenen ambulanten Pflegedienst den Schritt in die Selbstständigkeit. Das Jubiläum wurde bereits am 9. April mit einem Tag der offenen Tür und rund 250 Gästen angemessen gefeiert.
Vor zehn Jahren wagte sie mit ihrem eigenen ambulanten Pflegedienst den Schritt in die Selbstständigkeit. Das Jubiläum wurde bereits am 9. April mit einem Tag der offenen Tür und rund 250 Gästen angemessen gefeiert.
Begonnen wurde 2000 in Ickern, seit acht Jahren hat das Pflegeteam seinen Sitz an der Lange Straße in Habinghorst.
„Für uns ein erstklassiger Standort, nicht nur durch die Nähe zu verschiedenen Ärzten und Sanitätshäusern, mit denen wir kooperieren“,
erklärt Nicole Rekos. „Da wir uns mitten in der Fußgängerzone befinden, profitieren wir auch von der regelmäßigen Laufkundschaft.
Viele Passanten, die einen Blick in unser Schaufenster werden, schauen spontan rein und lassen sich unverbindlich beraten.“
Leistungstechnisch wird das ganze Spektrum der Altenpflege abgedeckt, von einfachen Haushaltshilfen und Essen auf Rädern über Grund-, Behandlungs- und Verhinderungspflege bis hin zu verschiedenen Betreuungsangeboten: „Manche Senioren buchen uns für einen Nachmittag in der Woche, zum gemeinsamen Kaffeetrinken oder weil sie einen Spaziergang über die Lange Straße unternehmen möchten.“ Für Krankenkassen führt das Pflegeteam so genante Beratungsbesuche durch: bei Patienten mit Pflegestufe, die Pflegegeld in Anspruch nehmen, wird regelmäßig der Pflegezustand kontrolliert – zum Wohle der Betroffenen.
Zehn Jahre sind vergangen: eine Zeitspanne, in der der Bedarf an Fachkräften rasant angestiegen ist. Nicole Rekos freut sich, 22 examinierte Kräfte beschäftigen zu können. Gearbeitet wird auf Grundlage der Bezugspflege: Für jeden Patienten steht ein Team aus zwei bis drei Schwestern zur Verfügung. „So stellen wir sicher, dass unsere Kunden feste Bezugspersonen haben. Dies ist gerade bei Demenzkranken ganz wichtig und macht uns seit zehn Jahren aus!“
Quelle: Stadtmagazin Castrop-Rauxel
Leistungstechnisch wird das ganze Spektrum der Altenpflege abgedeckt, von einfachen Haushaltshilfen und Essen auf Rädern über Grund-, Behandlungs- und Verhinderungspflege bis hin zu verschiedenen Betreuungsangeboten: „Manche Senioren buchen uns für einen Nachmittag in der Woche, zum gemeinsamen Kaffeetrinken oder weil sie einen Spaziergang über die Lange Straße unternehmen möchten.“ Für Krankenkassen führt das Pflegeteam so genante Beratungsbesuche durch: bei Patienten mit Pflegestufe, die Pflegegeld in Anspruch nehmen, wird regelmäßig der Pflegezustand kontrolliert – zum Wohle der Betroffenen.
Zehn Jahre sind vergangen: eine Zeitspanne, in der der Bedarf an Fachkräften rasant angestiegen ist. Nicole Rekos freut sich, 22 examinierte Kräfte beschäftigen zu können. Gearbeitet wird auf Grundlage der Bezugspflege: Für jeden Patienten steht ein Team aus zwei bis drei Schwestern zur Verfügung. „So stellen wir sicher, dass unsere Kunden feste Bezugspersonen haben. Dies ist gerade bei Demenzkranken ganz wichtig und macht uns seit zehn Jahren aus!“
Quelle: Stadtmagazin Castrop-Rauxel
Pflegedienst ist Vorbild für erfolgreiche Existenzgründung
Halbroth-Seminare ebnen häufig den Weg in die Selbstständigkeit
Keine Sorge: Hartmut Hauschildt hat die jüngsten Vermittlungs-Turbulenzen wohlbehalten überstanden. So war der Besuch des Leiters des Arbeitsamtes Recklinghausen bei einem Habinghorster Pflegedienst gestern rein dienstlicher – und erfreulicher – Natur. von Jürgen Stahl
Im Auftrag des Arbeitsamtes führt die heimische Privatschule Halbroth seit 1995 jährlich drei bis vier Existenzgründer-Seminare durch (wir berichteten). Zunächst im Hotel Goldschmieding, seit 1997 im Erin-Quali-Center werden Arbeitslose aus dem gesamten Kreisgebiet geschult. Innerhalb von vier Wochen erhalten die jeweils 15 Teilnehmer das theoretische Rüstzeug zur Gründung eines Unternehmens. Fachkundige Dozenten – Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsförderer, Krankenkassenexperten, Verkaufstrainer und auch ein WAZ/WR-Team – informieren ausführlich über Betriebswirtschaft, Arbeits- und Steuerrecht, Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten sowie Öffentlichkeitsarbeit.
Keine Sorge: Hartmut Hauschildt hat die jüngsten Vermittlungs-Turbulenzen wohlbehalten überstanden. So war der Besuch des Leiters des Arbeitsamtes Recklinghausen bei einem Habinghorster Pflegedienst gestern rein dienstlicher – und erfreulicher – Natur. von Jürgen Stahl
Im Auftrag des Arbeitsamtes führt die heimische Privatschule Halbroth seit 1995 jährlich drei bis vier Existenzgründer-Seminare durch (wir berichteten). Zunächst im Hotel Goldschmieding, seit 1997 im Erin-Quali-Center werden Arbeitslose aus dem gesamten Kreisgebiet geschult. Innerhalb von vier Wochen erhalten die jeweils 15 Teilnehmer das theoretische Rüstzeug zur Gründung eines Unternehmens. Fachkundige Dozenten – Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsförderer, Krankenkassenexperten, Verkaufstrainer und auch ein WAZ/WR-Team – informieren ausführlich über Betriebswirtschaft, Arbeits- und Steuerrecht, Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten sowie Öffentlichkeitsarbeit.
Das Existenzgründer-Seminar leistete für Nicole Rekos wichtige Starhilfe.
Ein Jahr nach der Eröffnung ihres Pflegedienstes an der Breddestrasse 15 beschäftigt sie heute bereits neun Mitarbeiter – sehr zur Freude von (v.l.)
Dr. Michael Kohlamann, Hartmut Hauschild und Heiko Müller vom Arbeitsamt,
die der erfolgreichen Neugründerin gestern einen Besuch in Habinghorst abstatteten.
Bild: Reutter
Bild: Reutter
Die Erfolgsquote ist beachtlich. Durchschnittlich jeder dritte, in manchen Kursen bis zu 80 Prozent der Teilnehmer machen sich nach dem Abschluss
der Seminare selbstständig.
Als ein besonders gelungenes Beispiel für eine Neugründung würdigte Hartmut Hauschildt gestern das „REWA Pflegeteam 2000“ an der an der Breddestraße 15. Vor einem Jahr hatte die examinierte Krankenschwester und Altenpflegerin Nicole Rekos das Seminar im Erin-Park besucht. Wenig später eröffnete sie an der Breddestraße 15 ihren eigenen Ambulanten Pflegedienst. „Der Kurs hat mir wichtige, vor allem rechtliche Hilfestellungen gegeben“, so die 31-Jährige, die sich trotz der großen Konkurrenz aus dem Pflegemarkt prächtig behauptet und mittlerweile neun Teilzeit-Mitarbeiter beschäftigt.“
Als ein besonders gelungenes Beispiel für eine Neugründung würdigte Hartmut Hauschildt gestern das „REWA Pflegeteam 2000“ an der an der Breddestraße 15. Vor einem Jahr hatte die examinierte Krankenschwester und Altenpflegerin Nicole Rekos das Seminar im Erin-Park besucht. Wenig später eröffnete sie an der Breddestraße 15 ihren eigenen Ambulanten Pflegedienst. „Der Kurs hat mir wichtige, vor allem rechtliche Hilfestellungen gegeben“, so die 31-Jährige, die sich trotz der großen Konkurrenz aus dem Pflegemarkt prächtig behauptet und mittlerweile neun Teilzeit-Mitarbeiter beschäftigt.“
